IT'S JUST A DREAM

Ich gehe eine lange, graue und heruntergekommene Treppe herunter. Neben mir geht ein Mädchen, eine gute Freundin von mir, aber ich kenne sie nicht. Der Mann mit dem großen Messer in der Hand, fiel mir schon auf der großen Wiese auf. Schon wieder geht er direkt neben uns. Er telefoniert. Er spricht davon, alle Menschen an dem Bahnsteig zu töten, zu dem man durch die lange Treppe gelangt. Der Mann schmeißt sein Telefon auf die Gleise und geht auf mich zu, ich bleibe stehen, er hebt die Hand mit dem Messer in der Hand um auf mich einzustechen, aber ich schließe die Augen, schließe sie solange, bis ich aufwache und mein Herz so stark spüre, dass ich froh bin, so lebendig zu sein.

Der Traum der letzten Nacht verfolgt mich. Ich informiere mich über Traumdeutung, über die Traumdeutung von Mord an der eigenen Person. Es wird beschrieben, dass das Leben völlig aus dem Gleichgewicht geraten ist, von äußeren Umständen zerstört wurde und eine Seite der Persönlichkeit mit Gewalt abgetrennt wurde. Es passt, auch wenn Traumdeutung nur so viel Hokuspokus wie Horoskope und der andere Scheiß ist.