ICH SPÜR MICH SELBST NICHT MEHR

bilder flackern vor meinen augen. mein zimmer ist heller, als alles da draußen. seit zwei stunden sitze ich fest. fürchterliche panik macht sich breit. die angst ist wieder da. sie ist zurück. alles was geschafft war, ist wieder gekommen. der schweiß, die zittrigen hände, die kälte meines körpers, die erdrückende leere, die waage, der schmerz, die traurigkeit, die lügen und die schublade voller negativer gefühle. sie haben mich eingeholt, obwohl die distanz spürbar war. ich bin zu schnell gerannt und plötzlich gefallen, ein paar meter nach vorne und einen kilometer zurück. ich liege einfach da und warte auf das ende. 
mein körper entfernt sich von mir. mir und meinem verstand. mir geht es gut und mensch, ich liebe sarkasmus.