Schweigen

Da ist so viel, was mir all das gibt, was ich zu brauchen scheine und doch wird mir zu viel genommen. Ich wünsche zu viel, sehe zu wenig und wenn du nicht da bist, ersticke ich in einem Vakuum aus zu viel Schmerz. Mein Schweigen ist zu laut, meine Schreie stumm und vollkommen verirrt ertaste ich dein verborgenes Herz. Ich will dich eigentlich garnicht lieben, will garnicht von Liebe reden, aber wie sollte ich sonst das Gefühl beschreiben, was mich nachts nicht schlafen lässt, hinter den Türen lauert und nur darauf wartet, mich zu erschrecken, was mir die Kehle zuschnürt, meine Augen funkeln lässt und meine Tränen gefangen hält, was sich wie ein Messerstich in meinen Magen anfühlt und alles in mir kribbeln lässt. Vielleicht ist es deine Magie, die dein Lachen mit sich bringt, oder es bin einfach ich. Alle haben sich so verändert, ich habe mich so geändert.